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Unser Angebot

EKT: Im Jahr 1912 fing alles an.

  • Die EKT wurde im Jahr 1912 als «Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau» gegründet.
  • Der Kernauftrag ist die sichere Versorgung des Kantons mit elektrischem Strom.
  • Heute arbeiten rund 145 top ausgebildete Fachfrauen und Fachmänner bei der EKT.
  • Die EKT Holding AG mit Hauptsitz in Arbon gehört zu 100 Prozent dem Kanton Thurgau.

2022

  • Im April kommuniziert die EKT Holding die Übernahme des Unternehmens Kierzek AG, dem führenden Betrieb für Elektroplanung im Kanton Thurgau. Das Unternehmen mit Sitz in Kreuzlingen wird als eigenständige AG innerhalb der EKT Holding AG weitergeführt.

 

2021

  • Im März kauft die EKT Holding die Aktien der Energie Pool Schweiz AG. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich wird als eigenständige AG innerhalb der EKT Holding AG weitergeführt.
  • Im September wird das grosse Geheimnis gelüftet und die «neue EKT» der Öffentlichkeit präsentiert. Das aktualisierte Erscheinungsbild der EKT setzt die Unternehmensstrategie optisch um.

 

2020

  • Im Februar ergreift die Corona-Pandemie die Schweiz. Die EKT-Gruppe aktiviert zum ersten Mal seit ihrer Gründung im Jahr 1912 den Krisenstab.
  • Die BioEnergie Herdern AG wird mit dem «Thurgauer Energiepreis 2020» in der Kategorie «Idee» ausgezeichnet.

 

2017

  • Im Januar gründet die EKT zusammen mit der Leucom Stafag AG die Betriebsgesellschaft für Telekom-Netzwerke «Leucom EKT AG» mit Sitz in Sulgen. Beide Partner sind mit je 50 Prozent beteiligt.

 

2016

  • Gemeinsam mit dem Verein Schloss Herdern gründet die EKT die Bioenergie Herdern AG. Eine grosse Biogasanlage soll ab 2018 Strom und Wärme erzeugen.

 

2015

  • Per 1. Januar übergibt die EKT das Verteilnetz Olmerswil an die Technischen Gemeindebetriebe Bischofszell.
  • Im Juni eröffnet die EKT offiziell das neue Unterwerk Bischofszell sowie den Erweiterungsbau des Unterwerks Sulgen.
  • Am 6. November wird die Wärme Aadorf AG gegründet. Der Fernwärmeverbund versorgt ab Sommer 2016 über 40 Liegenschaften mit umweltschonender Wärmeenergie. Am Unternehmen beteiligt sind die Gemeinde Aadorf sowie die Schulen Aadorf mit je fünf, die KIFA AG mit zehn und die EKT Holding AG mit 80 Prozent.

 

2014

  • Per 1. Januar übergibt die EKT das Verteilnetz Uttwil an das Elektrizitätswerk Romanshorn. Sie will sich auf das Mittelspannungsnetz konzentrieren.
  • Die EKT startet am 15. September das mehrjährige Energieeffizienz-Förderprogramm «Thurgauer Energie-Fitness». Sie belohnt damit Unternehmen, die ihre Energieeffizienz innerhalb dreier aufeinander folgender Jahre um insgesamt 15 Prozent verbessern.

 

2013

  • Per 1. Oktober lagert die EKT den Bereich Messdienstleistungen an die Spezialistin für Energiedatenmanagement und Messtechnik, SWiBi AG, aus.

 

2012

  • Die EKT verstärkt als Unternehmen des Kantons Thurgau das Engagement für die umweltschonende und regionale Energieproduktion. Die sichere, zuverlässige und günstige Stromversorgung bleibt vorrangige Aufgabe.

 

2011

  • Die EKT bietet gemeinsam mit den Energieversorgungsunternehmen neu «Thurgauer Naturstrom» an.
  • Im März schockiert das Unglück in den Kernkraftwerken in Fukushima die ganze Welt. Der Bundesrat und das Parlament beschliessen darauf den schrittweisen Atomausstieg.
  • Die hebbag übernimmt von der Gemeinde Bichelsee-Balterswil das bestehende Fernwärmenetz und wird neu zur Lieferantin von Fernwärme für Industrie-, Gewerbe- und Privatliegenschaften.

 

2009 bis 2010

  • Am 8. Juni 2009 wird die hebbag AG in Bichelsee-Balterswil gegründet. Sie produziert Wärme und Strom aus der Verwertung von Restholz.
  • Ende 2009 erzeugt eine erste Photovoltaikanlage auf einem EKT-Unterwerk Strom. Vier weitere folgen bis Ende 2010.
  • 2010 lanciert die EKT das Stromeffizienz-Förderprogramm «Clever Strom sparen» für Privathaushalte, KMU und Gemeinden.

 

2008

  • Die EKT verliert nach dem Zusammenbruch der Bank Lehman Brothers 28 Millionen Franken. Der damalige Finanzchef wird verurteilt, weil er Provisionszahlungen in die eigene Tasche steckt.
  • Ab dem 1. Oktober betreibt die EKT AG das Stromnetz der Gemeinde Uttwil.

 

2007

  • Per 1. Januar betreibt die EKT neu das Stromnetz des Weilers Olmerswil.
  • Die EKT Holding AG gründet am 24. Januar die EKT Energie AG. Ihr Hauptgeschäft ist die Beschaffung und der Vertrieb von Strom.

 

2005

  • Der Unternehmensname wird auf EKT AG verkürzt und die EKT Holding AG wird als Dachgesellschaft gegründet. Besitzerin der EKT Holding AG ist der Kanton Thurgau.

 

2002

  • Jahrelang wurde der Zusammenschluss der nordostschweizerischen Elektrizitätswerke und der Axpo zu einem Unternehmen vorbereitet. Das Projekt mit Namen «Hexagon» scheitert wegen dem unerwarteten Nein aus dem Kanton Zürich.

 

2001

  • Aus der NOK geht, 87 Jahre nach ihrer Gründung, die Axpo Holding AG hervor.
  • Die EKT wird am 1. Oktober in eine selbständige Aktiengesellschaft umgewandelt.

 

1986

  • Am 26. April explodiert der Reaktor im Kernkraftwerk Tschernobyl. Die radioaktiven Stoffe machen nicht nur die direkte Umgebung für mehrere hundert Jahre unbewohnbar, sie erreichen auch die Schweiz. Im Thurgau sind besonders Gemüsebauern betroffen, die ihre Ernte aufgrund zu hoher radioaktiver Werte nicht mehr verkaufen dürfen.

 

1984

  • Die Unterwerke und Schaltanlagen werden kontinuierlich automatisiert.
  • Die erste Netzleitstelle wird in Frauenfeld gebaut.

 

1977

  • Die EKT schafft eine Kleindatenverarbeitungsanlage «IBM System/34» an. Sie ist eine preiswerte Alternative zu den damals führenden IBM-Grossrechnern.

 

1956 bis 1969

  • Die Hochkonjunktur verlangt nach mehr Energie. Es ist schwierig, die Nachfrage zu decken. Durch den Staat verordnete Sparmassnahmen sind immer wieder nötig. Im Ausland gibt es bereits Kernkraftwerke. Am 1. September 1969 geht Beznau 1, ein Druckwasserreaktor mit 365 Megawatt Nettoleistung ans Netz. Es ist das erste Kernkraftwerk der Schweiz.

 

1960

  • Per 1. Oktober wird das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr auf das hydrologische Jahr umgestellt.

 

1947

  • Die Speicherseen sind Anfang Jahr so schlecht gefüllt, dass die Stromerzeugung zurückgeht. Die Stromnutzung muss wieder eingeschränkt werden. Gewerbe und Industrie müssen den Verbrauch um 15 Prozent senken.

 

1939 bis 1945

  • Während des 2. Weltkrieges ist die Energie so knapp wie noch nie. Kohle und Erdölprodukte können nur schwierig importiert werden. Die Eidgenössischen Behörden erlassen Einschränkungen für die Nutzung von Strom. Im Thurgau steigt der Stromabsatz 1944 dennoch um 23,4 Prozent.

 

1927 bis 1936

  • Am Donnerstag, den 24. Oktober 1929, brechen die Börsenkurse stark ein. Der «Black Thursday» wird zum Beginn einer grossen Weltwirtschaftskrise. Viele Unternehmen müssen Konkurs anmelden. Millionen Menschen fallen in tiefste Armut. Die Krise wirkt sich in der Schweiz verspätet zwischen 1931 und 1936 aus. Trotzdem schreitet die Elektrifizierung im Thurgau weiterhin voran.

 

1919 bis 1921

  • Der Stromverbrauch im Jahr 1919 steigt um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zeitweise muss der Strom rationiert werden und der Preis erhöht sich stark. Ende 1921 sind nahezu alle Gebäude im Thurgau am Stromnetz angeschlossen.

 

1915

  • In Arbon wird das EKT-Verwaltungsgebäude gebaut.

 

1914 bis 1917

  • Der 1. Weltkrieg tobt in ganz Europa. Die Schweiz bleibt militärisch verschont. Die Nachfrage nach Strom steigt sogar kontinuierlich. Die Energieversorgung ist während des Krieges zu 40 Prozent vom Ausland abhängig (Kohle, Erdöl). Der EKT macht das Fehlen des Kupferdrahtes für den Netzausbau zu schaffen.

 

1914

  • Der Kanton Thurgau und acht weitere Kantone gründen die Nordostschweizerischen Kraftwerke AG (NOK). Die EKT hält eine Beteiligung von zwölf Prozent.

 

1912

  • Am 1. Januar gründet der Kanton Thurgau das Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau (EKT) als selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts. Der Geschäftssitz befindet sich in Arbon.

 

1911

  • Der Kanton Thurgau entscheidet sich, eigene Wege zu gehen. Nach dem Volksentscheid werden sämtliche Anlageteile und Energielieferverträge der KBT auf thurgauischem Gebiet erworben.

 

1905

  • Die Elektrische Kraftversorgung Bodensee-Thurtal (KBT) wird gegründet. Sie versorgt etwa 40 Gemeinden am südlichen Bodenseeufer und im Thurtal von Bischofszell bis Frauenfeld mit der «elektrischen Kraft».