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Architektur-Wettbewerb «EKT-Neubau Sulgen»

21.01.2022

Damit die EKT-Mitarbeitenden näher an den eigenen Anlagen sind und Synergien nutzen können, andererseits aber auch zentraler im Kanton und damit gleichzeitig näher bei ihren Kunden, werden voraussichtlich Anfang 2025 die EKT-Arbeitsplätze der technischen Abteilungen von Arbon nach Sulgen verlegt (der EKT-Hauptsitz bleibt in Arbon). Der Grundstein für den dafür nötigen Neubau ist mit dem durchgeführten Architektur-Wettbewerb gelegt worden, dessen Sieger nun feststeht.

Das Gipsmodell des Siegerprojekts.

Für die Bauherrin EKT war Voraussetzung, dass die am Wettbewerb teilnehmenden Architekten bereits einmal ein ähnliches Projekt entworfen haben und entsprechend um die speziellen Bedürfnisse eines solchen Baus wissen. Daher fand im Vorfeld eine Vorselektion in Form einer öffentlichen Ausschreibung statt. Erst in der zweiten Phase wurde der eigentliche anonyme Wettbewerb mit den zehn qualifizierten Architekten durchgeführt.
 

Augenmerk auf die Nachhaltigkeit

Die Nachhaltigkeit – einer der vier Grundwerte des Thurgauer Traditionsunternehmens EKT – war bereits bei der Planung der Sanierung und Erweiterung des Werkhofes in Sulgen besonders wichtig und stand entsprechend im Vordergrund. Das Preisgericht mit seinen zehn Juroren erklärt in seinem Schlussbericht, dass das Siegerprojekt durch «das kompakte und effizient gestaltete Volumen» sowie «die gewählte Holzkonstruktion mit entsprechend optimierten Raster» einen «schonungsvollen, ökonomischen Umgang der Ressourcen» erlaube, was sich schliesslich in der Nachhaltigkeitsbilanz sehr positiv auswirke.
 

Sieger des Wettbewerbs

Den ersten Platz des Architekturwettbewerbs haben die Unternehmen kit I architects eth sia gmbh, Zürich, zusammen mit dem Holzbauingenieur B3 Kolb AG, Romanshorn gewonnen. Das gemeinsame Projekt mit dem frei erfundenen Projektnamen «Sancho Pancho» überzeugte die Fachjury.
 

Weiteres Vorgehen

Nachdem das Siegerprojekt nun feststeht, hat der Verwaltungsrat der EKT Holding AG beschlossen, die weiteren Planungsschritte rasch voranzutreiben. Wenn alles optimal läuft, sollte der Neubau bereits Ende 2024 bezugsbereit sein.

 

Hier finden Sie die Medienmitteilung als .pdf.